Das berichtet die britische «Gesellschaft zum Schutz ungeborener Kinder» (SPUC) auf ihrer Internetseite. Das Programm trage den Namen WISH (WISH = Women’s Integrated Sexual Health) und solle Frauen in ländlichen und armen Regionen Zugang zu mobilen Kliniken sowie Verhütungsmitteln verschaffen.
Wie die «Gesellschaft zum Schutz ungeborener Kinder» schreibt, werde vor allem der Abtreibungsriese «Marie Stopes International» (MSI) von dem neuen Programm profitieren. Die Organisation brüste sich damit, im Jahr 2017 weltweit «mehr als 4,1 Millionen sichere Abtreibungen und Abtreibungsdienstleistungen erbracht oder unterstützt zu haben». In den vergangenen fünf Jahren habe MSI von der britischen Regierung mehr als 163 Millionen Pfund (rund 182 Millionen Euro) erhalten.
Artikel aus factum 08/2018.