Die Zahl von arabischen und jüdischen Israelis, die zum Glauben an Jesus finden, steigt und diese Jesus-Nachfolger sind sehr evangelistisch. Sie teilen mit innovativen Methoden ihren Glauben mit anderen Israelis. Jetzt missionieren sie auch im Ausland.
factum-Redaktion
25. September 2019

Die Zahl der Gemeinden in Israel wächst, es gibt inzwischen christliche Schulen und mit dem «Israel College of the Bible» auch eine ambitionierte theologische Ausbildungsstätte. Dieses Institut ist mit der evangelistischen Organisation «One for Israel» verbunden, welche Teams mit dem Ziel ins Ausland sendet, das Evangelium in Wort und Tat zu teilen. «Einer unserer Lieblingsverse hier bei ‹One for Israel› ist Jesaja 2, Vers 3», erläutert Dr. Erez Soref, der Leiter der Hochschule. In diesem Vers heisst es unter anderem: «Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.»

Israelische Missionsteams waren unter anderem in Berlin, Heidelberg und Kaiserslautern im Einsatz, wo sie mit örtlichen Christen zusammengearbeitet haben. In Berlin richtete ein Team eine Schabbat-Feier aus, an der 30 Nichtchristen teilnahmen; ein anderes war in einem Park unterwegs, der für Drogen und Gewalt bekannt ist. Die Arabisch-Kenntnisse israelischer Christen waren hier hilfreich, um mit muslimischen Migranten zu sprechen. «Die Felder sind wirklich reif», sagte Dr. Soref mit Bezug auf Lukas 10,2: «Wir müssen Arbeiter schicken.» «One for Israel» hat auch Missionsteams nach Südostasien und Jordanien geschickt.

Meldung aus factum 07/2019.