Der Lebensschutz, das unbedingte Recht auf Leben, wird von internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), politischen Interessengruppen, NGO’s und Konzernen international angegriffen. Das kam auf einer Tagung der Vereinigung «Christen im öffentlichen Dienst» zur Sprache.
factum-Redaktion
30. Juni 2021

Der Vorsitzende des Verbandes «Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen» (TCLG), Hartmut Steeb, erklärte bei der Veranstaltung, das Lebensrecht sei durch international aktive Organisationen bedroht, für die es das erklärte Ziel ist, die Abtreibung weltweit zu fördern. In einer konzertierten, konsequenten Politik werde dieses Ziel immer mehr umgesetzt.

Zu diesen Akteuren gehören, neben der WHO und vermeintlich philanthropischen Organisationen, auch viele NGO’s, die staatliche Gelder erhalten und von Konzernen und ihren Stiftungsablegern unterstützt werden. Steeb ging auf die «Deutsche Stiftung Weltbevölkerung» näher ein, der es um die völlige «Freigabe der Abtreibung, ohne Voraussetzungen und Begrenzungen, bis zur Geburt» gehe. Leider sei vielen Menschen nicht bewusst, dass diese Stiftung letztlich die Reduzierung der Bevölkerung Afrikas – insbesondere der schwarzen Bevölkerung – erreichen wolle, so Steeb weiter.

Die «Deutsche Stiftung Weltbevölkerung» ist auch Partnerschaften mit Pharmakonzernen eingegangen und ist in der Propagierung von Impfkampagnen aktiv. Im «parlamentarischen Beirat» der Stiftung sitzen Bundestagsabgeordnete von CDU, SPD, Grünen, der FDP und der Linken.

Meldung aus factum 04/2021.