Gott hat der Menschheit das optisch-physikalische Wunderwerk des Regenbogens als Ausdruck seiner unverbrüchlichen Treue gegeben – ein Himmelszeichen seines ewigen Bundes, die Versicherung seiner Liebe. Wenn man Menschen heute fragt, wofür der Regenbogen steht, dann fällt ihnen anderes als die göttliche Liebe ein. Eine amerikanische Christin will das ändern.
Thomas Lachenmaier
5. September 2019

«Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde» (1. Mose 9,12–13). In diesen Worten und dem Phänomen des Regenbogens verbinden sich Materie und Geist, der Kosmos und der «privilegierte Planet». In diesem Himmelszeichen verbindet sich Gott mit den Menschen. Keine Sekunde, in der nicht an unzähligen Orten auf der Erde das Zeichen des Bundes die Menschen der Treue Gottes versichert. Was für ein Ausdruck von Liebe und Zugewandtheit.

Die Homosexuellenbewegung hat das göttliche Symbol mit anderem Inhalt gefüllt, um es in Umkehrung seiner Wertigkeit als Zeichen der Leugnung göttlicher Werte, ja als Zeichen der Leugnung Gottes zu verwenden. Auf Homosexuellen-Paraden (so etwa in Freiburg im Breisgau geschehen) sieht man Shirts mit dem Slogan: «Satan is my daddy». Der Regenbogen wird zum Zeichen der Leugnung Gottes.

Auch für die Drogenhändlerin Nicole Collins aus Los Angeles stand der Regenbogen für ihre sexuelle Orientierung als Homosexuelle. Nach ihrer Bekehrung zum Gott der Liebe wurde es ihr zum Anliegen, den Regenbogen wieder als Zeichen dieser Liebe bekannt zu machen. Sie entwarf eine Kleiderkollektion mit Regenbogen und Bibelversen. «Es ist wichtig», so Nicole Collins, «dass die Kirche die Liebe Gottes kompromisslos zum Ausdruck bringt und die Menschen wissen lässt, dass Gott sie liebt, da wo sie sind – und dass er sie von innen heraus verändern kann.»

Meldung aus factum 07/2019.