Der Widerstand gegen «die ideale Welt» fordert seinen Preis. Aber wenn wir mit Gott ans Werk gehen, dürfen wir auch an dem einen festhalten: «Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.»
Monika Hausammann
14. Februar 2023

Mit jedem politischen Gipfel, der ins Land geht, mit jeder neuen Zukunfts-Agenda, die von supranationalen Organisationen verabschiedet wird, wird auch etwas anderes deutlich: Wer «Utopia», die sich abzeichnende Tyrannei des Wohlbefindens, der Gerechtigkeit und der Inklusion überstehen will, muss sich bewaffnen. In erster Linie geistig. Und es empfiehlt sich, zu diesem Zweck auch die Geschichte des jüdischen Volkes zu studieren. Der Abrahamsegen (1. Mose 12,2–3), wonach durch Israel alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden sollen, enthält neben der geistlichen eine hoch aktuelle, praktische Bedeutung. Gott hat dem jüdischen Volk Widerstandskraft geschenkt.

Geistiges Zentrum

Kein anderes Volk hat Geschicke, wie sie – allein ab Einbruch der Römer in der Person Pompejus um 63 vor Christus – über Israel gekommen sind, je überlebt. Völker, denen solches widerfuhr, sind untergegangen und wenn überhaupt, dann sind nur ihre Namen noch bekannt. Nicht so die Juden. Im Gegenteil: Rom als Weltreich ist Geschichte, Israel dagegen eine politische, geografische, geistige und geistliche Wirklichkeit. Wie ging das vor sich?

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