Zu der neunköpfigen Gruppe gehörte auch der Vizevorsitzende des Evangelikalen Beraterkreises von Präsident Trump, Johnnie Moore, und der ehemalige Sprecher des Evangelisten Billy Graham, Larry Ross. Neben dem Kronprinzen nahm auch Aussenminister Adel al-Dschubeir, der Vize-Verteidigungsminister Prinz Chalid Bin Salman, die Botschafterin in den USA, Prinzessin Bint Bandar, und der Generalsekretär der Islamischen Weltliga, al-Issa, teil.
Gegenstand der Gespräche war unter anderem der Krieg im Jemen, bei dem viele zivile Opfer zu beklagen sind. «Bin Salman weiss um das Problem», sagte Joel Rosenberg. Worte seien wichtig, man werde sehen, ob Taten folgen. Die Christen setzten sich in den Gesprächen auch für vertrauensvolle Beziehungen Saudi-Arabiens zu Israel ein.
Rosenberg sagte, er sei dankbar für wachsende Beziehungen mit Saudi-Arabien. Es sei wichtig, «offen, manchmal auch privat, miteinander darüber zu sprechen, was sich unserer Meinung nach im Königreich ändern muss, auch wenn wir schon Fortschritte in so vielen Bereichen feiern».
Meldung aus factum 08/2019.