Von einer positiven Reaktion auf einen Evangelisationseinsatz in Jerusalem berichtet das Missionswerk «Juden für Jesus». Mehr als 200 Mitarbeiter und Helfer suchten auf den Strassen das Gespräch mit Passanten und konnten um die 5000 Einzelgespräche führen.
Thomas Lachenmaier
17. Juli 2018

Knapp 1800 gaben ihre Kontaktdaten an für weitere Informationen oder Gespräche. 58 Israelis bekannten während des vierwöchigen Einsatzes, Jesus als ihren Messias und Erlöser annehmen zu wollen. Unter dem Motto «Siehe, dein Gott» führt das Missionswerk seit 18 Jahren eine Kampagne mit dem Ziel, in jeder Stadt der Welt, in der mehr als 25 000 Juden leben, einen Evangelisationseinsatz durchzuführen. Der Einsatz in Jerusalem sei der Beginn einer neuen Ära, sagte David Brickner, Direktor von «Juden für Jesus»: «Wir erreichen alle Arten von Menschen in der Stadt: Studenten an Universitäten und Yeshivas (jüdische Bibelschulen), Künstler, Millenials, Sportbegeisterte, Russischsprachige, Suchtkranke, Arme und Haredim (orthodoxe Juden). Wir haben relativ wenig Widerstand und erleben viel enthusiastisches Engagement.» Brickner erinnerte an Jesus, der ebenfalls ein breites Publikum angesprochen habe: Steuereintreiber, Bettler, wohlhabende Geschäftsleute und Bibellehrer. «Juden für Jesus» unterstützt Bedürftige in Jerusalem, säubert Stadtparks und saniert Häuser. «Wir zeigen dabei, dass der Eine, an den wir glauben, das, was zerbrochen oder in Not ist, heilen will», sagt Dan Sered von «Juden für Jesus».

(Artikel aus factum 05/2018)