Die Auswertung von Dokumenten zur Covid-Impfstoffentwicklung zeigt, dass der Pfizer-Konzern Dokumente für die Zulassung der Impfstoffe im grossen Stil fälschte. Der Konzern wusste um die begrenzte Wirksamkeit und auch um die Folgen der Impfung – schwere gesundheitliche Schäden bis hin zu Todesfällen. Verstorbene Probanden und solche mit schweren Nebenwirkungen wurden in den Studien unterschlagen. Das zeigt die Auswertung einer Fülle von Dokumenten über die Covid-Impfstoffe, zu deren Herausgabe Pfizer von einem US-Gericht gezwungen wurde.
Thomas Lachenmaier
17. April 2023

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hatte noch vergeblich versucht, die Veröffentlichung der Dokumente zu verhindern und ihre Sperrung für 75 Jahre beantragt. Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens, Wissenschaftler und Ärzte hatten im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes (Freedom of Information Act Request, FOIA) erfolgreich gegen die Geheimhaltung geklagt. In Deutschland berichteten unter anderem die Berliner Zeitung, die Welt, achgut.com und nachdenkseiten.de über die Vorgänge.

Die linksliberale Autorin Dr. Naomi Wolf organisiert mit Unterstützern die Auswertung der grossen Menge an Dokumenten, die sukzessive freigegeben werden müssen. Jetzt sichten Experten aus Wissenschaft und Medizin die Unterlagen und stellen fest, dass Probanden mit Nebenwirkungen einfach aus den Berichten gestrichen wurden. Einer der ersten, bei dem das bekannt wurde, ist der argentinische Anwalt Augusto Roux. Er hatte massive gesundheitliche Beeinträchtigungen, sein Stuhl färbte sich weiss, sein Urin schwarz. Nach der zweiten Injektion kollabierte er auf der Heimfahrt und musste notfallmässig ins Krankenhaus, hatte Leberpro­bleme und mit einer Perikarditis schwere Herzprobleme. Er verlor 4 Kilo an Gewicht. Augusto Roux klagte auf Einsicht in den Pfizer-Bericht und musste feststellen, dass sein Fall in der Studie nicht auftauchte, verschwiegen wurde. Hunderte, wahrscheinlich Tausende von Probanden mit schweren oder tödlichen Folgen sind aus den Zulassungsstudien gestrichen worden. An einem einzigen Tag im August 2020 hatte Pfizer 53 Studienteilnehmer ausgeschlossen, offenbar wegen der Nebenwirkungen.

In derselben Studie gab es 21 Impfstoffgruppen-Tote, deren Versterben angeblich nichts mit der Injektion zu tun hat, obwohl deren Symptomatik (u. a. Schlaganfall und Herzstillstand) offenbar im Zusammenhang mit der Injektion stand, wie die Berliner Pharma-Spezialistin Susanne Wagner gegenüber der «Welt» erklärte. Der dänische Mediziner Peter Goetsche, der Professor für klinische Studien an der Universität Kopenhagen war, sagte Rechercheuren der «Welt», dass die Unterdrückung der Veröffentlichung von Schäden in klinischen Studien leider typisch ist. Er bezieht sich hier ausdrücklich auf eine Biontech/Pfizer-Publikation zum Covid-Impfstoff. Hier erlitt die 13-jährige Maddie de Garay nach der Impfung eine schwere neurologische Störung. Sie ist seither schwerbehindert, kann den Rollstuhl nicht aus eigener Kraft verlassen, wird über eine Sonde ernährt.

Dass bei den Zulassungsstudien Betrug vorliegt, war den Behörden früh bekannt. Im Herbst 2021 veröffentlichte Brook Jackson, die Regionaldirektorin eines medizinischen Instituts, in dem Biontech und Pfizer ihren mRNA-Impfstoff untersuchen liessen, in der medizinischen Fachzeitschrift «British Medical Journal» einen Bericht darüber, wie Biontech und Pfizer die wahren Ergebnisse verschleiern und löschen. Jackson wandte sich an die Zulassungsbehörde FDA. Noch am selben Tag wurde sie entlassen.

Die Pharmakonzerne wussten, dass Inhaltsstoffe der mRNA-Injektionen pro-inflammatorische Prozesse anstossen können, die Herz, Gefässe und Gewebe schädigen. Sie wussten, dass wichtige Blut-Organ-Schranken (u. a. Gehirn, Hoden, Eierstöcke) überwunden werden und dass diese auf unbestimmte Zeit weiterhin schädliche Spike-Proteine produzieren und sich in Organen und in den Eierstöcken anreichern. Pfizer und die FDA wussten, dass die Impfung die Herzen auch von Minderjährigen schädigt. Sie wussten, dass Menschen an Leberschäden, Infarkten, Hirnschlägen verstarben, neurologische Schäden und Blut-, Lungen und Beingerinsel entwickelten, Frauen erlitten Frühgeburten. Am meisten beunruhigend wertet Naomi Wolf, dass die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen beeinträchtigt wird. Die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung sinkende Geburtenrate (etwa in der der Schweiz, Schweden, Grossbritannien, in Deutschland zum Beispiel vom ersten Quartal 2021 auf das von 2022 um mehr als 12 Prozent) ist ein Indiz. 70 Prozent der Nebenwirkungen bei Frauen sind «reproduktive Störungen» wie Unfruchtbarkeit.

Pfizer wusste auch um das Problem, dass die mRNA-Komponente, die die Produktion von Spike-Protein anstösst, durch Körperflüssigkeiten und Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Dieses Absondern, das sogenannte «Shedding», wie so vieles als Verschwörungstheorie diffamiert, wird in Pfizers eigenen Dokumenten ausdrücklich erwähnt. Naomi Wolf wertet die globalen Ereignisse im Zusammenhang mit der Impfung als «ein mögliches Verbrechen gegen die Menschheit».

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243820767/Corona-Impfstoff-Die-vielen-Ungereimtheiten-bei-der-Pfizer-Zulassungsstudie.html
https://www.achgut.com/artikel/die_pfizer_files
https://www.hauke-verlag.de/getilgte-verschwundene-und-verstorbene-probanden/

Meldung aus factum 03/2023