Studien, die in «The Lancet» – eine der ältesten und renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften – veröffentlicht wurden, zeigen, dass Geimpfte und Ungeimpfte praktisch in gleicher Weise ansteckend sind.(1) Die maximale Virenlast unterscheidet sich kaum nach Impfstatus. Zudem bewahrt die Impfung nicht vor Erkrankung, wie sich überall erweist, sie funktioniert nur sehr mangelhaft. Das ist vielfach belegt. Die offiziellen Zahlen des schweizerischen BAG zeigen, dass bei den Spitaleinweisungen die Zahl der Geimpften steigt, bei den Todesfällen sind es bereits 40 Prozent Geimpfte. Das als Vorwurf formulierte Postulat, Impfen sei «moralisch geboten», ist aus vielen Gründen falsch.
Thomas Lachenmaier
16. Dezember 2021

Die Zahlen werden aber in vielen Fällen zurückgehalten, sogar in der Schweiz: Das BAG meldete bislang die Zahl der Fälle von Impfversagen, seit Mitte Oktober ist damit Schluss: Der «Impfstatus bei ambulanten laborbestätigten Fällen» muss «nicht mehr über einen klinischen Befund gemeldet werden». Dass die Impfung nicht funktioniert, bestätigte sogar Christian Drosten am 9. November im NDR: «Der Impfstoff war nicht gezielt für die Delta-Variante gemacht, sondern für ein Virus, das heute gar nicht mehr zirkuliert!»2 Dem wöchentlichen Lagebericht des RKI vom 18. November zufolge macht es bei den Infektionszahlen statistisch überhaupt keinen Unterschied, ob man geimpft oder ungeimpft ist. Neben den Nebenwirkungen der Impfung, die ganz offensichtlich beträchtlich sind, geben auch Informationen Anlass zur Sorge, dass durch die Impfung offenbar das Immunsystem dauerhaft geschwächt wird. Darauf weist unter anderem die britische «UK Health Security Agency» in ihrem «Covid-19 vaccine surveillance report»3 hin: Der Antikörperspiegel ist bei doppelt geimpften Personen niedriger.

Es gibt viele Fälle, bei denen ein Geimpfter eine vollständig geimpfte Gruppe infiziert hat, wie etwa in einem in Israel untersuchten Fall4. Man sieht das auch daran, dass Populationen, die praktisch vollständig «durchgeimpft» sind (wie Irland, Israel, Island, Gibraltar), höhere Raten an Erkrankten haben als Bevölkerungen mit geringem Anteil an Geimpften. Eine Studie aus Israel5 zeigt, dass sich Geimpfte häufiger mit der südafrikanischen Variante infizieren als Ungeimpfte. Die natürliche Immunisierung wirkt, und sie hat nicht die Kollateralschäden wie der pharmazeutische Versuch einer Immunisierung. Die US-amerikanischen «Centers for Disease Control and Prevention» (CDC) identifizierten vier der fünf Counties mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpften Bevölkerungen (99,9–84,3 %) als jene mit den höchsten Ansteckungsraten.6 Dasselbe zeigen auch Statistiken, die von deutschen Kreisverwaltungen veröffentlicht wurden (etwa in Weimar und Schleswig-Flensburg), die man dann aber wieder unzugänglich machte.7

Zudem verfälscht die offizielle Definition von «geimpft» die Statistik.

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