Der türkische Geheimdienst sammelt über die Organisation DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) und weitere Islamverbände in Deutschland offenbar in grossem Stil nachrichtendienstliche Informationen über Einrichtungen, Medien und Personen.
factum-Redaktion
8. April 2017

Von der DITIB kontrollierte Moscheen und Islamzentren sind zudem an «feindseligen Haltungen gegen Christen und Juden» beteiligt. Der Vorsitzende der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion, André Trepoll, fordert daher, den 2013 abgeschlossenen Staatsvertrag zwischen der Hansestadt und mehreren Islamverbänden zu kündigen. Die Regierungskoalition aus SPD und Grünen hält an dem Staatsvertrag fest. Hamburg und Bremen sind die einzigen Bundesländer, die einen Staatsvertrag mit islamischen Verbänden abgeschlossen haben.

(Artikel aus factum 2/2017)